american adventures

hallihallo!

Wie die meisten von euch wahrscheinlich mitbekommen haben, führe ich eine Bucket List, also eine Liste mit Dingen, die ich hier in den USA unbedingt machen oder ausprobieren will. Darauf stehen neben verschiedenen typisch amerikanischen Restaurants und Läden auch Aktivitäten, Staaten und Städte, die ich sehen bzw. besuchen möchte.
In diesem Blogpost möchte ich über meine Erfahrungen mit den ersten Dingen, die ich auf der Bucket List abhaken konnte, berichten.


  • Spaziergang im Central Park
  • Flatiron Building
  • Ground Zero
  • Top of the Rock 
  • Times Square 
  • Central Park
  • Statue of Liberty
  • Grand Central Terminal
  • Oculus
Über die oben genannten Dinge könnt ihr ganz viel in meinen Posts über New York City nachlesen (Nummer 1, Nummer 2, Nummer 3). Deshalb will ich hier nicht noch einmal näher darauf eingehen, das würde euch ja auch langweilen 😅

  • Zu Macy's in NYC gehen
Zu Macy's in der City wollte ich unbedingt mal, weil es sich hierbei um das größte Kaufhaus der Welt handelt. Es ist vergleichbar mit Galeria Kaufhof... nur eben vieeeel größer! Macy's Herald Square prunkt mit einer Fläche von fast 205.000 Quadratmetern und naja, man verläuft sich darin einfach! Man weiß gar nicht wohin man schauen geschweige denn gehen soll und ich war einfach vollkommen überfordert. Trotzdem war es echt cool mal drin gewesen zu sein, vor allem, weil wir direkt zur Ladenöffnung da waren. Eine nette Erfahrung, aber nichts, dass ich unbedingt nochmal sehen muss. 



  • Zu Target gehen
Target ist ein riesengroßes Geschäft, in dem es einfach ALLES gibt. Man findet darin Lebensmittel, Koffer, Dekoration, Möbel, Klamotten, Hygieneartikel, Kosmetik, Werkzeug und und und. Es gibt sogar 'nen Starbucks da drin. Alles, was das Herz begehrt also. Target ist die zweitgrößte Kette dieser Art von Geschäften (hinter Walmart, wo ich auch noch unbedingt hinwill) und für mich stand schon vor meiner Ausreise fest, dass ich dem Geschäft auf jeden Fall einen Besuch abstatten muss - und ich wurde nicht enttäuscht. Mit Chiara  und Natalia, einem spanischen Au Pair, das auch in Larchmont wohnt, verbrachten wir an jedem Regal gefühlte Jahre und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Die Auswahl war gigantisch, es gibt da einfach so witzige und coole Sachen. Allein die Auswahl an Oreo-Sorten war überwältigend (siehe Bild). Als Dorfkind ist man dann schon mal kurz etwas überfordert. Wir wollten uns natürlich aaaaaalles angucken und verbrachten Stunden in diesem Laden. Das war definitiv nicht das letzte Mal, dass ich einen Target betreten habe. 



  • bei Taco Bell essen
Wie bereits angekündigt, möchte ich natürlich auch die typisch amerikanischen Restaurants und Fast-Food-Ketten (keine Panik, gehe regelmäßig ins Gym! 😂) austesten. Und dazu gehört selbstverständlich auch Taco Bell. Ich hab' schon so viel von dieser Kette gehört, viele Leute scheinen ja absolut süchtig danach zu sein. Und da ich sowieso sehr gerne Wraps, Tacos und Buritos esse, wollte ich mal bei Taco Bell mein Glück versuchen. War aber absolut nichts Besonderes. Hatte einen Burito und ja - hat halt geschmeckt wie'n Burito. War auf jeden Fall nicht schlecht aber auch nicht besonders gut. Definitiv in Ordnung aber ich muss da wirklich nicht nochmal hin. Auch der ''Nachtisch'', die Cinnabon Delights, die man von ungefähr jedem Taco Bell Fan empfohlen bekommt, waren eigentlich gar nicht so bombe und haben einfach nur nach Fettbällchen geschmeckt 😂 Aber jetzt habe ich es immerhin mal ausprobiert und das war ja schließlich Sinn der Sache!



  • Bei der Cheesecake Factory essen
Jaaaa, die Cheesecake Factory war da schon ein ganz anderes Kaliber. Und jetzt bin ich absolut davon überzeugt, dass wir dieses Restaurant auch in Deutschland brauchen. Man hört von der Cheesecake Factory einfach so viel, in sämtlichen Filmen und Serien essen die Leute da, doch als Deutscher bekommt man einfach nicht die Chance nachzuvollziehen, was daran so toll ist. Aber den Hype verstehe ich jetzt voll und ganz. Neben hunderten von absolut wahnsinnig gut klingenden Cheesecake Sorten gibt es da auch "richtige" Mahlzeiten. Von Salat, über Pizza, zu Burgern. Nach der riesigen Burgerportion, die ich serviert bekommen habe, hat leider auf keinen Fall mehr ein Cheesecake in meinen Bauch gepasst - deshalb (und einfach weil's hammer lecker war) muss ich da auf jeden Fall nochmal hin - nur zum Cheesecake essen. Das Restaurant, in dem ich war (White Plains), war außerdem richtig schön und die Atmosphäre darin war sehr angenehm. Eine sehr schöne Erfahrung.

  • zu Sephora gehen
Wo soll ich hier anfangen? Als ich zum ersten Mal einen Sephora betreten habe, ist mir das Herz schon ein bisschen in die Hose gerutscht vor Aufregung, weil irgendwie ein kleiner Traum für mich in Erfüllung ging. Ich wollte schon so lange mal in einen Sephora gehen. Hierbei handelt es sich um eine Kette von Kosmetikläden, die über 300 verschiedene Marken anbieten - einfach ein Traum und in Deutschland leider nicht existent. Der ganze Laden ist einfach so schön, alles ist so hell, überall sind Spiegel und es sieht einfach alles so hübsch aus. Dann noch die ganze Kosmetik, einfach ein absolutes Paradies für mich 😂 (tollpatschig wie ich bin - die, die mich kennen, werden wissen wovon ich rede - habe ich natürlich erstmal meine Tüte mit der Sephora-Ausbeute in der Mall verloren/vergessen. Ja ja ich weiß, schön blöd aber ich hab's tatsächlich geschafft, meine Sachen zurückzubekommen - a round of applause for me, please 👏😂). Das war auch definitiv nicht das letzte Mal, dass ich in einem Sephora war. 

  • carving a pumpkin
Was ist mehr typisch amerikanisch um die Halloweenzeit, als einen Kürbis zu schnitzen? Richtig, nichts! Und in meinen Versuchen, mich hier immer mehr wie eine Einheimische zu fühlen, stand auch das gerade jetzt im Herbst auf meiner To-Do-Liste ganz oben. Umso glücklicher war ich, als die Einladung meines LCC zu einem weiteren coffee morning kam, in der sie ankündigte, dass wir Kürbisse schnitzen würden. Ein LCC ist ein Local Childcare Consultant. Ein/e Mitarbeiter/in der Organisation, der/die im gleichen Ort lebt, wie du. Bei meinem LCC handelt es sich um eine sehr nette Frau, die wirklich ganz ganz lieb ist. Die Aufgaben des LCC sind dafür zu sorgen, dass es den Au Pairs in dem jeweiligen Ort gut geht, die Vermittlung zwischen Au Pair und Gastfamilie, sollte es mal Schwierigkeiten geben und das Veranstalten von monatlichen Au Pair Treffen. Es ist Pflicht an diesen Treffen teilzunehmen, einfach damit die Organisation sichergehen kann, dass du immer noch vor Ort bist und nicht heimlich abhaust oder so 😂 Aber die Treffen sind auch echt schön, weil man immer wieder mit neuen Leuten ins Gespräch kommt und somit auch mehr Au Pairs aus der Gegend kennenlernt. Und weil wir nun mal so coole Sachen wie Kürbisschnitzen machen! Das war echt schwieriger als gedacht, muss ich zugeben! Aber es hat auch wirklich viel Spaß gemacht und ich Endeffekt war ich mit meinem Ergebnis eigentlich auch ganz zufrieden. War jetzt nicht der schönste Kürbis aber hey, war ja auch mein erster Versuch! Meine kleine Emelie hat außerdem gesagt, es sei der süßeste Kürbis, den sie je gesehen hat ☺️





Emelie und mein Kürbis

  • in einem amerikanischen Diner essen
Ein weiterer Punkt auf meiner Bucket List, den ich bereits abhaken konnte. Wir besuchten ein Diner auf der Rückfahrt von Massachusetts und es (Mystic Diner in Mystic, Connecticut) war wirklich typisch amerikanisch. Mit typischen Milkshakes, typischen Pancakes, typischer Einrichtung. Es war der Hammer! 😂 Und zur Krönung hat es da auch noch richtig lecker geschmeckt!


  • New York City's Skyline bei Sonnenuntergang / bei Nacht sehen
Vergangenen Mittwoch (12. Oktober 2016) war der jüdische Feiertag Jom Kippur. An diesem Tag fasten jüdische Familien (wollten wir eigentlich auch machen, hat dann aber doch nicht so gut geklappt 😂) und treffen sich abends zum Fastenbrechen in Form eines großen Dinners (das haben wir uns natürlich trotzdem gegönnt!). Dieses Jahr sollte das Fastenbrechen bei den Eltern meiner Gastmutter stattfinden, welche auf der New Jersey Seite des Hudson Rivers wohnen. Als ich das Apartment betreten habe, hat es mir erstmal gewaltig die Sprache verschlagen. Aus einer riesigen Glasfront blickte ich direkt auf Manhattan. Wunderschön. Wunder, wunderschön! Im Minutentakt veränderte sich der Ausblick, langsam wurden die Fassaden der Gebäude in goldenes, warmes Licht gehüllt bis die Glasfronten schließlich zu glühen schienen, als sie den Sonnenuntergang reflektierten. Nach und nach blinkten die Lichter auf und als die Sonne untergegangen war, hatte ich ein glitzerndes Meer aus Sternen, die gar keine Sterne waren, vor mir. Es war atemberaubend schön. 




Wie ihr jetzt wisst, erlebe ich hier wirklich viel und es macht mir einfach alles so einen riesen Spaß! Jeden Tag sehe oder mache ich etwas Neues und es wird nie langweilig. Ich hoffe natürlich, dass ich ganz bald schon von neuen Sachen berichten kann. 

Bis dahin!
Eure Mary ♡




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