Weiter geht's mit meinem Wochenende in NYC!

Nachdem wir das 9/11 Memorial bestaunen durften, machten wir uns auf den Weg nach SoHo. Erstmal waren wir etwas planlos. Mit Hilfe von Citymapper - die App hat mir am Wochenende echt das Leben gerettet - und der Hilfe von New Yorkern, die wir gefragt haben, fanden wir ziemlich schnell heraus, wie man dorthin gelangt. Zuerst wollten wir laufen, denn so sieht man einfach mehr von der Stadt. Es müssen ja nicht mal unbedingt Sehenswürdigkeiten sein, einfach die Gebäude, die Straßen, die Menschen. Durch die City zu laufen anstatt die Subway zu nehmen ist zwar anstrengender aber auch schöner. Der immer stärker werdende Regen hat uns dann aber doch einen Strich durch die Rechnung gemacht.
So schnell wie wir in SoHo waren, so schnell waren wir auch wieder draußen. Denn so langsam packte uns der Hunger und so liefen wir etwas orientierungslos herum, auf der Suche nach etwas zu Essen, einem Lokal, das uns irgendwie bekannt vorkam oder mit dessen Speisekarte wir etwas anfangen sollte. So verschlug es uns nach Little Italy, denn Pizza is always a good idea. Nach der Stärkung trafen dann noch Natalia und Alba, zwei spanische Au Pairs, mit denen Chiara und ich auch schon in einer Mall waren, auf uns und so war unsere kleine Reisegruppe vollständig.

 Im Anschluss daran ging es dann wieder einen Stock tiefer, um mit der Subway zum Times Square zu düsen. Dem mit Abstand skurrilsten Ort, den ich je gesehen habe. Weil man einfach nicht weiß, wo man hinsehen soll. Weil sich deine Umgebung konstant verändert und sich jede Sekunde neu erfindet. Weil nicht nur die großen Tafeln, die sich gen Himmel strecken, voll mit bunten Farben sind, sondern auch die Straßen. So viele verschiedene Menschen, verschiedene Charaktere, verschiedene Wege. Und obwohl ich es eigentlich nicht mag, wenn ich eine riesige Menschenmasse um mich herum habe, liebe ich den Times Square.
Chiara und ich haben dann noch ein kleines Shooting veranstaltet, was echt ziemlich witzig war, und steuerten dann die Gruppe Richtung M&M's World.

Die M&M's World fand ich jetzt ehrlich gesagt nicht soooo mega bombe. Klar gibt's da ein paar coole Sachen, wie personalisierte M&M's, einen Photo Booth oder verschiedene "Säulen" mit den unterschiedlichsten Farben der Schokolinsen aber im Großen und Ganzen kann man es mit einem Wort beschreiben: ÜBERFÜLLT! Da drin war wirklich so viel los, ich hatte das Gefühl, man hat jeden Menschen, der sich auf dem Times Square rumgetrieben hat, da reingestopft. Das war wirklich ein bisschen nervig. Aber was Anderes sollte man von NYC auch nicht erwarten 😅

Zum Abschluss des wunderbaren Tages machten wir noch einen Spaziergang im Central Park. Den Central Park liebe ich jetzt schon abgöttisch, ich finde es einfach so schön da. Wie eine Oase in der Wüste liegt er da in der Mitte dieser gigantischen Stadt und versprüht eine unglaubliche Ruhe. Als wir dort ankamen war es schon fast dunkel und die Lichter der Hochhäuser, die um den Park herum stehen, schufen zusammen mit dem Grün der Pflanzen und dem spiegelnden Wasser des Duck Ponds, um den wir herumliefen, eine wunderschöne Atmosphäre. 

Ein Wolkenkratzer - Im wahrsten Sinne des Wortes!

Lieder wurden wir dann durch den immer stärker werdenden Regen gestört, sodass wir ziemlich zügig zur nächsten Subway Station eilen mussten und zurück zur Grand Central fuhren. Dort haben wir uns dann noch bei Shake Shack eine Stärkung gegönnt, die wir dann im Zug zurück nach Larchmont genießen durften.

Der Tag war etwas ganz Besonderes für mich. Ich bin unglaublich dankbar für die Möglichkeit, diese tollen Orte und Dinge sehen zu dürfen, diese Erfahrungen machen und diese Eindrücke sammeln zu können.

Der Sonntag in NYC beinhaltete eigentlich hauptsächlich shoppen, shoppen, shoppen und ein bisschen durch den Regen trödeln. In den nächsten Wochen plane ich auf jeden Fall noch vieeeel zu unternehmen, viele Ausflüge zu machen, einfach viel zu erleben und natürlich werde ich auch davon berichten. 

Bis dahin!

Eure Mary ♡